Mit 3.000 eingereichten Ideen geht es in die Halbzeit. Auf diese Zahl kommt die Onlinebeteiligung des ARD-Zukunftsdialogs, die vor zwei Wochen gestartet ist. Noch bis zum 27. Juni können sich Bürger*innen mit ihren Ideen zur Zukunft der ARD auf www.ard-zukunftsdialog.de einbringen.
Die Plattform ist seit dem 31. Mai online. Sie steht im Zentrum des ARD-Zukunftsdialogs, der mit einer virtuellen Auftaktkonferenz im Mai 2021 gestartet ist. In sieben Themenräumen sind auf ard-zukunftsdialog.de Bürger*innen eingeladen, bei der Diskussion über die Zukunft der ARD mitzumachen und sich mit anderen über Wünsche und Erwartungen an die ARD auszutauschen.
Die meisten Ideen und Kommentare erreichen bislang den Themenraum Programmideen, gefolgt von Menschen und Meinungen sowie ARD-Mediathek und -Audiothek.
Insgesamt kommen die Themenräume nach zwei Wochen auf 3.000 eingereichte Ideen und 8.000 Kommentare. 3.350 User*innen haben sich dafür auf der Plattform registriert. Dabei beteiligen sich Menschen aus allen Altersgruppen und allen Bundesländern. 18 Prozent der User*innen haben angegeben, unter 30 Jahre alt zu sein; die 30- bis 39-Jährigen stellen mit 23 Prozent die größte Gruppe.
Am Mittwoch, den 16. Juni können die Bürger*innen beim zweiten von drei Live-Chats mit Macher*innen der ARD ins Gespräch kommen. Für die ARD zugeschaltet sind Sarah Stein (Head of Search Experience, stellv. Leitung Audience-Development, SWR) und Florian Hager (Channel-Manager ARD-Mediathek, stellv. Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen). Sie beantworten Fragen zum digitalen Angebot der ARD, wozu insbesondere die Streaming-Plattformen ARD-Mediathek und ARD-Audiothek gehören. Los geht es am Mittwoch um 20 Uhr. Der Chat dauert eine Stunde. Wer nicht live dabei sein kann, hat die Möglichkeit, sich den Chat nachträglich online anzusehen.
Wie nehmen die Menschen in Deutschland die ARD wahr? Welche Erwartungen haben sie? Was wünschen sie sich von der ARD in Zukunft? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, hat die ARD im Frühjahr 2021 den Zukunftsdialog gestartet. Bürger*innen in Deutschland haben die Möglichkeit, sich in den kommenden Wochen und Monaten in die Diskussion um die Zukunft der ARD einzubringen. Start war eine Auftaktkonferenz am 8. Mai. Rund 140 Bürger*innen diskutierten in einem virtuellen Workshop über ihre Zukunftserwartungen an den Senderverbund. Noch bis zum 27. Juni ist www.ard-zukunftsdialog.de offen für weitere Ideen und Anregungen. Insgesamt sind drei zusätzliche Live-Chats geplant. Der erste Chat zum Thema Programmideen fand am 9. Juni statt, die kommenden beiden Termine sind der 16. und 23. Juni.
Die Erkenntnisse aus der Auftaktveranstaltung und der Debatte auf der Onlineplattform fließen zurück in die ARD und werden dort weiterdiskutiert. Abschluss des ARD-Zukunftsdialogs ist eine Konferenz im November – wie schon der Auftakt gemeinsam mit den ausgelosten Bürger*innen und den Vertreter*innen der ARD.
Mehr Infos zum Thema finden Sie auf ard.de/zukunftsdialog.
Den Podcast zum Zukunftsdialog finden Sie in der ARD-Audiothek. In Folge 2 sprechen Weltspiegel-Moderatorin Natalie Amiri und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni darüber, wie Nachrichten entstehen.
15.6.2021