Zu senderspezifischen Wünschen und Anregungen gibt es individuelle Umsetzungsideen.
Status: Aktion abgeschlossen
Stand 2.5.22: Mitmischen! Digital im Hauptstadtstudio in Berlin
Die Publikumsaktion des BR wurde auch 2022 fortgeführt. Digital und einfach von zu Hause aus – Interessierte konnten sich anmelden und erleben, wie Nachrichten, Hintergrundberichte und Live-Interviews aus dem Hauptstadtstudio in Berlin für den BR entstehen. An zwei Tagen, Dienstag, 26., und Freitag, 29. April 2022, begleiteten jeweils 25 Teilnehmende den Arbeitsalltag der Hauptstadtredaktion – je ein Vormittag am Puls der Politik, online bei der Morgenschalte der Berliner BR-Redaktion dabei sein und mit der der Leitung des Teams, Stephanie Stauss, diskutieren. Und dabei erfahren, wie Bundespolitik aus Berlin nach Bayern kommt, miterleben, wie crossmediales Arbeiten funktioniert, selbst Themen auswählen und Texte schreiben, also mehr, als nur den Korrespondent:innen über die Schulter zu schauen.
In verschiedenen interaktiven Workshops mit BR-Reporter:innen ging es um die Fragen: Was sind Nachrichten? Wie arbeiten die BR-Kolleg:innen in Berlin? Wie bereiten sie Live-Interviews vor? Und wie kommen die Meldungen und Berichte aus Berlin ins Programm?
Einblick in die journalistische Arbeit, Transparenz und kritischer Austausch – das sind die Ziele von „Mitmischen!“ Online und bequem von zuhause aus via Microsoft Teams. Erleben, wie das Redaktionsteam in Berlin für den BR arbeitet.
Der BR setzt den Fokus auf tiefergehende Analysen zur Einordnung verschiedener Sichtweisen und auf mehr lösungsorientierten Journalismus im Sinn des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Status: In Umsetzung
Stand 9.12.21: Die Maßnahme ist strategisch in den Redaktionen verankert. Politische Analysen etwa gehören zum Tagesgeschäft. Constructive Journalism ist fester Bestandteil des Konzepts von BAYERN 1. In anderen Bereichen wird dieser Ansatz noch weiter erarbeitet.
Die Qualität der Metadaten soll verbessert werden für eine personalisierte Ansprache der Nutzer:innen und eine bessere Auffindbarkeit der Angebote. Dazu werden redaktionelle und technische Abläufe angepasst und der Austausch bzw. die Kombination von Metadaten aus unterschiedlichen IT-Systemen ermöglicht.
Status: In Arbeit.
Stand 9.12.21: Bis Ende des zweiten Quartals 2022 soll ein zukunftsfähiges Konzept entwickelt werden.
Community Management und Publikumsdialog des BR werden strukturell, personell und technisch gestärkt, auch unter Nutzung von Künstlicher Intelligenz. So kommt der BR dem Wunsch nach mehr Dialogmöglichkeiten nach. Er entwickelt dazu ein Gesamtkonzept für Community Management, Zuschauer-und Hörerservice und alle weiteren Kommunikationsstellen.
Status: In Arbeit
Stand 9.12.21: Entwicklung des Gesamtkonzepts bis 2022. Vorgehensweise erfolgt in Phasen und Iterationen, so dass kontinuierlich Fortschritte und Erfahrungen einfließen können.
Status: "hr ganz nah" – virtuelle Woche der offenen Tür vom 16. bis zum 22. Mai 2022
Stand 10.5.22: Über zwanzig Redaktionen, Radioprogramme, Fernsehsendungen und andere Teams bieten bei "hr ganz nah" zwischen Montag, 16. und Sonntag, 22. Mai, exklusive Einblicke in ihre Arbeit. Moderatorinnen und Moderatoren sowie Programmverantwortliche diskutieren persönlich mit allen Interessierten, es gibt Insider-Infos und Backstage-Eindrücke, die sonst hinter verschlossenen Türen bleiben. Auch der neue hr-Intendant Florian Hager ist mit dabei und diskutiert mit den Nutzerinnen und Nutzern über Meinungsfreiheit im Netz.
Interessierte können sich für die einzelnen Sessions anmelden und online an den Diskussionen beteiligen. Zusätzlich wird es auf den Facebook-Kanälen der jeweiligen Angebote einen Livestream geben, an dem jede und jeder auch ohne Anmeldung teilnehmen kann. Neben den Radioprogrammen, Klangkörpern und Fernsehsendungen wie der "hessenschau" und "hallo hessen" oder dem Wetter sind auch "maintower" sowie mehrere Digital- und Podcast-Formate wie etwa "Verurteilt!" dabei. Die hr-Regionalstudios in Kassel und Fulda machen genauso mit wie die Redaktionen der Formate "Crime Time" und "mittendrin – Flughafen Frankfurt". Direkt nach dem Austausch mit der "mittendrin"-Community gibt es auf YouTube eine neue Folge der Flughafenserie zu sehen.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.hr.de/ganznah
Der MDR greift die Anregung aus dem Publikum auf, junge Musik jenseits des Mainstreams und jenseits des etablierten Kulturkanons in den Fokus zu rücken. Er entwickelt hierfür Formate – Konzert- und Festivalmitschnitte, aber auch publizistische Beiträge im TV oder non-lineare Formate für die Mediathek.
Der Sender hat sich vorgenommen Formate zu kreieren, die das Geschehen der bildenden Kunst abbilden, vor allem im Segment der noch nicht etablierten Kunstszene.
Der MDR strebt eine Kooperation mit Kulturakteuren vor Ort an, um eine Mitwirkung am Kulturauftrag zu ermöglichen und den Bedürfnissen der Künstler:innen gerecht zu werden.
Bei zeithistorischen Spielfilmen verstärkt der Sender die historisch-politische Einordnung.
Der NDR setzt die Ausrichtung auf den Dialog mit den Bürger:innen konsequent fort, entwickelt derzeit in einer eigenen Arbeitsgruppe neue Formate für verschiedene Zielgruppen und erarbeitet NDR spezifische Off-Air-, On-Air- und digitale Dialogformate für Dialogschwerpunkte im Jahr 2022.
Status: "NDR im Dialog" vom 28. März bis 2. April 2022
Stand 13.4.22: Wie entsteht die Tagesschau um 20 Uhr? Wie berichtet der NDR über den Krieg in der Ukraine oder über den Klimawandel? Ist der NDR mit seinen Programmen nah genug dran an den Menschen? Um Themen wie diese ging es in den mehr als 30 Dialogveranstaltungen, die der NDR vom 28. März. bis zum 2. April 2022 angeboten hat. Im Mittelpunkt standen die Fragen der Zuschauer*innen, Hörer*innen und Nutzer*innen. Aufgrund der Coronalage fanden die Veranstaltungen überwiegend digital statt.
An der Aktion beteiligten sich unter anderem die Tagesschau, NDR Info, NDR Kultur, N-JOY, NDR 2, die Regionalprogramme in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg sowie die NDR Orchester. Bei den Gesprächen dabei waren der Intendant, Direktorinnen, Chefredakteur*innen, Moderator*innen, Programm-Macher*innen, Dirigenten und Musiker*innen.
Im Laufe des Jahres soll es weitere Veranstaltungen geben, dann hoffentlich auch wieder verbunden mit persönlichen Begegnungen.
Überblick auf: www.ndr.de/dialog
Status: 20. Juli 2022
Stand 28.7.22: Queer trifft SWR Miteinander für mehr Vielfalt – Queer trifft SWR
Miteinander für mehr Vielfalt, das war das Motto der Dialogveranstaltung des SWR mit der LGBTIQ+-Community aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz am 20. Juli in Baden-Baden. Fast 80 Vertreter:innen von LGBTIQ+-Initiativen und Verbänden sowie aus Politik, Unternehmen und Beratungsstellen, ebenso aus Kirchen oder Sportvereinen nahmen an dem digitalen Austausch mit zahlreichen SWR-Programmverantwortlichen teil. Das Queersein in den SWR-Formaten noch mehr als alltäglich abzubilden oder auch mehr gendersensible Sprache einzusetzen, waren einige von vielen Wünschen, die an die SWR-Journalist:innen herangetragen wurden. Das Fazit am Ende des fast zweistündigen Events mit intensiven Diskussionen zog Anna Koktsidou: „Für mich als Beauftragte für Vielfalt war wichtig zu sehen: Wir stellen uns als Unternehmen bedeutsamen gesellschaftlichen Fragen und wir haben auch Antworten darauf.“ Und Axel Graser, Leiter des SWR-Studios Stuttgart, ergänzte: „Deutlich wurde, dass der Anspruch der queeren Community und unsere redaktionelle Wirklichkeit – was setzen wir wie um – nicht automatisch übereinstimmen. Austausch fördert da das gegenseitige Verständnis.“
Mehr Infos unter:
https://www.swr.de/unternehmen/queer-trifft-swr-100.html
Status: läuft
Stand 12.5.22: "meinSWR": Zuschauer:innen können live abstimmen
Tragen Sie beim Einkaufen weiter Maske? Freiwillig in Quarantäne – finden Sie das richtig? Oder sollten Windräder näher an Wohnorte gebaut werden dürfen? Über Fragen wie diese können in Zukunft Zuschauer:innen immer häufiger im neuen SWR-Dialogportal "meinSWR.de" abstimmen. In mehreren Sendungen wurde das Tool schon getestet. So konnten die Zuschauer:innen etwa in "Kaffee oder Tee", beim "ARD Buffet" und in der Nachrichtensendung „SWR Aktuell Rheinland-Pfalz" in den letzten Wochen bereits live abstimmen.
Wer Lust hat mit abzustimmen, gibt einfach nach dem Aufruf im Fernsehen "meinSWR.de" ins Browserfenster von Handy, Tablet oder Computer ein und kann direkt mitmachen, sobald die Live-Abstimmung gestartet wird. Die Ergebnisse gibt es in Echtzeit in den Sendungen.
Weitere Infos unter:
https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/mein-swr-2022-104.html
Status: läuft
Stand 5.5.22: MixTalk: Das Online-Debattenformat.
Vom Krieg über den Klimawandel bis zur Pandemie – es gibt viel zu besprechen. MixTalk vom SWR bietet dafür einen geschützten Raum. Im Vergleich zu den großen Talkshows stehen hier nicht im Vorfeld eingeladene Politiker:innen und Expert:innen im Fokus, sondern die Argumente der Nutzer:innen. Immer mittwochs um 19 Uhr ist ein neues kontroverses Thema an der Reihe, das die jüngere Community beschäftigt. Das innovative digitale Dialogformat startet am 4. Mai mit dem Thema „Tempolimit – Energiesparen in der Krise oder Eingriff in die Freiheit?“. Gemeinsam mit der Community soll das für die mobile Nutzung entwickelte Format künftig noch optimiert werden.
Wie MixTalk abläuft, erklären die Hosts Katharina Röben und Danijel Stanic im folgenden Video:
https://www.swr.de/unternehmen/mixtalk-bringt-neue-debatten-kultur-ins-netz-100.html
Hier geht es zu MixTalk: https://mixtalk-swr.de/
Hier auf Instagram: https://www.instagram.com/mixtalk/
Status: läuft
Stand 17.3.22: "Zur Sache: Zwei Seiten": Neues Diskussionsformat mit mehr Raum für Meinungsvielfalt und politischen Diskurs.
Die Ausgangslage: eine politische Frage, zwei konträre Meinungen. Zwei Menschen äußern ihre unterschiedliche Sicht zu einem Thema. Die Hosts Luisa Szabo und Enno Maximilian Osburg aus dem "Zur Sache Rheinland-Pfalz"-Team besuchen sie in ihrem Alltag, um sie besser kennenzulernen: Wer sind die Protagonist:innen? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie die Welt und was bewegt sie? Los ging’s am 3.3. mit dem Thema "Auto I Kein Auto“. "Zur Sache: Zwei Seiten" gibt es einmal im Monat als Rubrik der Fernsehsendung "Zur Sache Rheinland-Pfalz" und formatspezifisch angepasst auf dem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/watch?v=BB1XtrsC_Es. Keine Bühne für Verbandssprecher, sondern für "echte" Menschen. Expert:innen unterstützen, kurze Info- oder Erklär-Grafiken, sogenannte "Fast Facts", informieren zusätzlich.
https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/zur-sache-rheinland-pfalz-zwei-seiten-2022-100.html
Der WDR arbeitet an neuen Formaten, die die regionale Berichterstattung verstärken und erneuern sollen.
Status: 15.9.22
Stand 29.8.22: WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 15. September 2022, 20.04 – 21.00 Uhr
Borkenkäfer-Flächen für die Strom-Produktion: Wieviel Windkraft verträgt unser Wald?
Moderation: Ralph Erdenberger, Beate Schmies Nach einer Potenzial-Studie im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums liegen die größten Entwicklungsflächen für Windkraft im Sauerland, in der Eifel, im Rheinischen Revier und im Raum Paderborn. Eine große Rolle spielen dabei die vielen kahlgeschlagenen Flächen im Wald, wo die Fichten durch Trockenheit und Borkenkäfer-Befall abgestorben sind. Bis 2030 könnten demnach in NRW bis zu 2.400 neue Windräder gebaut werden, rund 1.000 davon in den Wäldern Südwestfalens.
Klimawandel und Energiekrise erfordern mehr Tempo beim Ausbau regenerativer Energien. Auch viele Waldbesitzende wünschen sich nach dem Fichtensterben neue Einkommensquellen, um die Wiederaufforstung finanzieren zu können. Windkraft-Kritiker dagegen warnen: Windräder im Wald gefährdeten bedrohte Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan und Fledermaus. Das Landschaftsbild werde zerstört in einer Region, die auch vom Tourismus lebt.
Wie lassen sich Energiewende und Naturschutz vereinbaren? Gibt es alternative Standorte für Windräder in NRW, näher an Industrie- und Ballungszentren? Und welche Rolle könnten Sonnenergie und Biomasse spielen? Darüber wollen die Moderator:innen mit interessierten Bürger:innen und Gästen diskutieren.
Mehr Infos zum WDR 5 Stadtgespräch unter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.htm
Status: 8.9.22
Stand 29.8.22: WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 8. September 2022, 20.04 – 21.00 Uhr
Tödliche Schüsse in Dortmund – Ist die Polizei unser Freund und Helfer?
Moderation: Judith Schulte-Loh und Rike Ullrich Der 16-jährige Mohammed D. starb am 8. August durch Schüsse eines Polizisten. Die Folge waren lautstarke Demonstrationen und Proteste in Dortmund. Im Mittelpunkt der Kritik: Das Verhalten der Polizei. Der Tod von Mohammed hätte verhindert werden können, sagen Kritiker. Ob diese Einschätzung zutrifft, müssen die noch laufenden Ermittlungen klären. Trotzdem zeigt sich schon jetzt: Das Vertrauen in die Arbeit der Polizei hat gelitten. Die Vorgehensweise der Polizei in der Dortmunder Nordstadt sei häufig diskriminierend, so der Hauptvorwurf. Woher kommt das Misstrauen gegenüber der Polizei? Und wie sieht der Alltag für Polizistinnen und Polizisten in der Nordstadt aus? Welche Kritik ist berechtigt und welche nicht? Und wie kann die Polizei verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen? Darüber wollen die Moderator:innen mit interessierten Bürger:innen und Gästen diskutieren.
Mehr Infos zum WDR 5 Stadtgespräch unter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.htm
Status: 18.8.22
Stand 28.7.22: WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 18. August 2022, 20.04 – 21.00 Uhr
Kaputte Becken, kaltes Wasser, kaum Personal: Sanierungsstau bei den Schwimmbädern
Notdürftig in Schuss gehaltene Schwimmbecken, gesperrte Sprungtürme und renovierungsbedürftige Umkleideräume: So sieht’s in vielen Freibädern in NRW aus. Zum Alltag gehört mittlerweile auch, dass Öffnungszeiten eingeschränkt werden müssen, weil Rettungsschwimmer fehlen. Und um Energie zu sparen, senken manche Bäder sogar die Wassertemperatur. Die ersten Badegäste bleiben schon aus. Sie bevorzugen modernisierte Freibäder mit energiesparender Wassertechnik und frisch eingesätem Rasen auf der Liegewiese. Auch das denkmalgeschützte traditionsreiche Grugabad in Essen kämpft mit vielen Problemen. Damit die Gäste weiter kommen, soll ein Kulturprogramm das alte Freibad aufwerten. Wie können unsere Bäder gerettet werden? Was können sie tun, damit ihnen die Badegäste treu bleiben? Wo ist die Schmerzgrenze der Besucher? Oder können Kanal, Bagger- und Stausee oder gar der Fluss mit gefährlicher Strömung an heißen Tagen wirklich die bessere Alternative sein? Darüber wollen die Moderator:innen mit interessierten Bürger:innen und Gästen diskutieren.
Mehr Infos zum WDR 5 Stadtgespräch unter:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.html
Status: 23.6.22
Stand 13.6.22: WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 23. Juni 2022, 20.04 – 21.00 Uhr
Ein Jahr nach der Flut: Wie geht es Opfern und Betroffenen heute?
Der Schlamm ist weg und der Wiederaufbau läuft. Ein Jahr nach der Flut arbeiten sich die Menschen in den Flutgebieten Stück für Stück zurück ins Leben. Doch die Katastrophe hat bei Tausenden auch unsichtbare Wunden hinterlassen. Viele haben in den Fluten ums Überleben gekämpft, haben ihr gesamtes Hab und Gut oder sogar ihre Liebsten verloren. Auch Helfer haben im Einsatz schreckliche Dinge erlebt. Bis heute benötigen viele Flut-Opfer psychologische Betreuung. Dutzende Seelsorger und Therapeuten sind vor Ort im Einsatz. Wie geht es den Menschen in den Flutgebieten heute? Und was kommt noch auf sie zu? Der Klimawandel sorgt für mehr solcher Extrem-wetterereignisse. Was bedeutet das für unsere psychische Gesundheit? Darüber will Moderator Thomas Koch mit interessierten Bürger:innen und Gästen diskutieren.
Infos zum WDR 5 Stadtgespräch am 23. Juni 2022:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/ein-jahr-nach-flutkatastrophe-100.html
Mehr Infos zum WDR 5 Stadtgespräch unter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.html
Status: 9.6.22
Stand 7.6.22: WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 9. Juni 2022, 20.04 – 21.00 Uhr
Auszeit, Rücktrittsangebote, neues Personal – Hat Kardinal Woelki das Vertrauen der Gläubigen zurückgewonnen?
Ein halbes Jahr war Rainer Maria Woelki in einer Auszeit. Aschermittwoch kam er zurück. Der Kardinal habe zwar große Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsvorwürfe gemacht, aber nicht rechtswidrig gehandelt. So urteilte der Vatikan im vergangenen Jahr. Doch für Ruhe im Erzbistum hat die Auszeit nicht gesorgt. Es gibt weiter Forderungen, Woelki solle zurücktreten. Der Kardinal selbst hat dies dem Papst nach seiner Rückkehr auch angeboten. Eine Entscheidung dazu gibt es noch nicht. Aber weitere Proteste. Kurz vor Ostern sangen beispielsweise nur acht der sonst 50 Chormitglieder im Kölner Dom. Ein Zeichen, wie unzufrieden sie mit der Amtsführung des Erzbischofs sind. Und im Vorfeld einer synodalen Versammlung Anfang Mai im Erzbischöflichen Kolleg wurde öffentlich, dass die Schüler nicht gegen den Erzbischof protestieren dürfen. Was hat also die Auszeit des Erzbischofs gebracht? Wie soll es im Erzbistum weitergehen? Was erwarten die Gläubigen von ihrer Kirche und ihrem Kardinal? Wo sind sie bereit, mitzugehen? Darüber wollen Judith Schulte-Loh und Friederike Müllender mit interessierten Bürger:innen und Gästen diskutieren.
Mehr Infos unter: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/kardinal-woelki-zukunft-erzbistum-koeln-100.html
Status: online verfügbar
Stand 14.4.22: Kandidat:innen-Check zur NRW-Landtagswahl 2022: Wer kandidiert in meinem Wahlkreis? Was ist den Politikerinnen und Politikern wichtig? Wofür stehen sie? Mit dem Kandidat:innen-Check zur NRW-Landtagswahl können sich Wählerinnen und Wähler ein Bild von den Menschen machen, die sie im Düsseldorfer Landtag vertreten wollen. Mehr als 850 Politikerinnen und Politiker präsentieren sich in kurzen Videos auf der digitalen Plattform – darunter Prominente genauso wie Kandidierende kleinerer Parteien.
Allen Teilnehmenden aus den 128 Wahlkreisen lagen die gleichen Fragen vor. Ihre maximal 30-sekündigen Antwortvideos haben sie selbst produziert – oft mit dem Smartphone und an persönlichen Lieblingsorten. Inhaltlich ging es bei den Fragen um die Themen Bildung, Verkehr, Klima und die Herausforderungen im eigenen Wahlkreis. Außerdem haben die Kandidierenden drei weitere Fragen schriftlich beantwortet: zu ihrer Vision für Nordrhein-Westfalen, zu einer möglichen Absenkung des Wahlalters bei Landtagswahlen und zu ihrer Idee vom perfekten Tag.
Der Kandidat:innen-Check 2022 ist bereits die fünfte Ausgabe des Online-Tools. Zuvor gab es das digitale Angebot bei der NRW-Landtagswahl 2017, bei der Bundestagswahl 2017, den NRW-Kommunalwahlen im Jahr 2020 und der Bundestagswahl 2021. Insgesamt haben weit mehr als eine Million Wählerinnen und Wähler die bisherigen vier Ausgaben des WDR-Kandidat:innen-Checks genutzt.
Weil eine große Mehrheit das Online-Tool inzwischen auf mobilen Endgeräten nutzt, wurde die Ausspielung dafür in diesem Jahr weiter verbessert: Die Videos sind kürzer, und die Ausspielung für Smartphones wurde optimiert.
Hier geht es zum WDR Kandidat:innen-Check 2022: https://www1.wdr.de/kandidatencheck/2022/landtagswahl/index.html
Status: Gesendet und in der ARD Mediathek bzw. wdr.de abrufbar
Stand 5.4.22: Lasst uns reden! WDR Lokalzeit bringt Menschen ins Gespräch: Können wir nicht mehr vernünftig miteinander reden? Den Eindruck hat man manchmal, wenn man die öffentlichen Diskussionen verfolgt, gerade auch in den Sozialen Medien. Die Fronten scheinen verhärtet, ein Austausch von Meinungen findet kaum statt – wir scheinen mehr gegeneinander und übereinander zu reden als miteinander - von Klimawandel und Corona übers Gendern und den Tierschutz bis zu Ernährung und Migration.
Das hat die Lokalzeit im WDR Fernsehen geändert – und gesagt: "Lasst uns reden!" In einer gemeinsamen Aktion am 4. April sendeten alle elf Lokalzeit-Ausgaben in den WDR-Landesstudios zeitgleich Beiträge, die Menschen mit grundsätzlich unterschiedlichen Meinungen zu kontroversen Themen ins Gespräch brachten, sich aber trotzdem auf die Sichtweise der anderen Seite einlassen konnten und wollten.
So trifft zum Beispiel in Dortmund eine Feministin auf einen Mann, der vor seiner dritten Scheidung steht, weil seine Frau sich "mit Feminismus angesteckt" habe. In Aachen und im Münsterland geht es ums Fleischessen: Veganerinnen treffen auf einen Traditionsmetzger bzw. eine Schweinemästerin. Und im Siegerland tauscht sich der Betreiber eines Windparks mit einem Gegner des Windenergieausbaus aus. Ihnen allen ist gemeinsam: Sie lassen sich ein auf die Perspektive der anderen. Sie wollen besser verstehen, was ihr Gegenüber bewegt, wollen dem anderen zuhören und einander gegenseitig in ihre eigene Welt hineinlassen.
Die elf WDR-Landesstudios berichteten in der Lokalzeit am 4. April um 19:30 Uhr.
Alle Filme sind auch zu sehen über lokalzeit.de und wdr.de.
Der WDR intensiviert seine regionale Berichterstattung. Dazu vereinfacht er die technischen Sendemöglichkeiten in den Landesstudios durch "Presenter-Flächen". Einige Lokalzeiten werden mehr auf Facebook live senden.
Status: In Arbeit
Stand: 9.12.21: Die sogenannte "Presenterfläche" wurde zunächst im Studio Duisburg als Pilotprojekt realisiert und hat sich dort bereits bewährt.
Der Kölner Sender checkt die Ausstattung des WDR2-Radio-Studios mit Kameras, damit von dort auch live im WDR Fernsehen gesendet werden kann. Zudem prüft er die Übertragung von TV-Sendungen im Radio.
Status: In Prüfung
Stand: 9.12.21
Ein weiteres Ziel ist, Archivschätze besser zugänglich machen. Dafür sollen zentrale Ressourcen für Rechterecherche, -verhandlung und -erwerb verstärkt und Kompetenzen optimiert werden. Ausgespielt werden könnten die Archivinhalte auf digitalen Channels.
Status: In Prüfung
Stand 10.12.21: Wegen der damit verbundenen Ressourcenfragen ist mit einer kurzfristigen Realisierung nicht zu rechnen.
Der KiKA prüft mehrsprachige Angebote für Kinder für den frühen Kontakt zu fremden Sprachen und Kulturen.
Status: In Prüfung
Stand 9.12.21: Strukturelle und inhaltliche Rahmenbedingungen werden derzeit zusammengetragen.
30.8.2022