tagesschau-Zulieferung vom Westdeutschen Rundfunk (Bild: WDR)
Eine Teilnehmende fragte, ob wirklich alle Bevölkerungsgruppen in den Nachrichten repräsentiert seien und welche Kriterien dafür ausschlaggebend seien. Die WDR-Kolleginnen erklärten dazu, dass sie in ihrer Berichterstattung stets im Fokus hätten, alle gesellschaftlichen Schichten abzubilden, und das dies eine Herausforderung sei, der sie sich täglich aufs Neue stellen müssten. Der Austausch habe noch einmal klar gemacht, dass viele Teilnehmende davon überrascht seien, wie viel Arbeit in einem tagesschau-Beitrag mit einer Länge von 1:30 Minuten stecke. Das Fazit der Redaktion war, dass sie und die anderen journalistisch arbeitenden Kollegen/innen innerhalb der ARD sich gar nicht oft genug mit ihrem Publikum austauschen könnten, weil beide Seiten stark von dieser Transparenz profitierten.
24.9.2024