Der Bremer Fernseh- und Digitalpreis sucht im Auftrag der ARD die besten deutschsprachigen regionalen Ideen aus Fernsehen, Web und digitalen Projekten, die eine besondere Nähe zu den Menschen herstellen und die Kreativität der Macherinnen und Macher abbilden – jetzt stehen die Nominierten fest.
Aus 180 Einreichungen hat die Nominierungskommission mit Hans Helmich (Deutsche Welle), Ute Wellstein (hr), Lothar Schmitz (SWR), Christian Mößner (BR), Gabriele von Moltke (rbb), Verena Egbringhoff (WDR), Maxi Droste (ARD Mediathek) und Pune Djalilevand (ARD-Politmagazin Kontraste) diese 20 Produktionen nominiert:
Die Preisverleihung zum Bremer Fernseh- und Digitalpreis findet am 8. November 2024 in Bremen statt. Durch den Abend führt der Jury-Vorsitzende Frank Plasberg. Er stellt die Nominierten vor und spricht mit den Gewinnerinnen und Gewinnern.
Musikalischer Gast des Abends ist Isaak Guderian. Isaak hat Deutschland beim Eurovision Song Contest 2024 mit dem Song "Always on the Run" vertreten.
Die Verleihung wird im Livestream auf www.ard-regionalwettbewerb.de und im Smart-TV (HbbTV) ausgestrahlt.
Vor der Gala veranstaltet Radio Bremen gemeinsam mit der ARD-ZDF-Medienakademie von 15 bis 17 Uhr das „Werkstattgespräch“ im Konferenzzentrum. Unter dem Titel „Regional – non-linear“ stellen Fachleute Konzepte vor, um mit regionalen Inhalten neue und jüngere Zielgruppen in digitalen Medien zu erreichen. Der Eintritt ist frei.
Der ARD-Wettbewerb für exzellenten Regionaljournalismus startet in diesem Jahr zu seinem 50. Geburtstag mit einem erweiterten Blick und mit neuem Namen: "Bremer Fernseh- und Digitalpreis – der ARD-Wettbewerb für exzellenten Regionaljournalismus". Ab sofort zeichnet die ARD mit ihm die besten regionalen Ideen aus Fernsehen, Web und digitalen Projekten und Formaten aus. Damit haben nicht nur Filme, sondern auch journalistische Ideen wie Regional-Apps oder neue Formate der regionalen Berichterstattung die Chance auf eine Auszeichnung.
Den Preis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Zahlreiche prominente Autorinnen und Autoren erhielten ihn bereits, unter anderem auch der heutige Jury-Vorsitzende Frank Plasberg. Weitere Informationen auf www.ard-regionalwettbewerb.de
2.10.2024