ARD-Gremiennewsletter der GVK

Die Vorsitzenden der Rundfunk- und Verwaltungsräte der ARD haben 2022 beschlossen einen anstaltsübergreifenden Newsletter durch die ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) herauszugeben. Darin sollen Themen von übergeordneter Relevanz für die Aufsicht in der ARD dargestellt und mittels "regionaler Fenster" Einblicke in die Tätigkeit der einzelnen Kontrollorgane der Landesrundfunkanstalten gegeben werden. Ziel ist es, die Gremienarbeit innerhalb des Medienverbunds transparenter, sichtbarer und nachvollziehbarer zu machen.

Interesse?

Der Newsletter erscheint viermal pro Jahr. Er leitet jeweils mit einem Editorial ein, behandelt ein anstaltsübergreifendes Fokus-Thema, informiert über Aktuelles aus der ARD-GVK sowie den Aufsichtsgremien der ARD-Anstalten und empfiehlt relevanten Lese- und Programmstoff im Bereich "Wissenswertes".

Editorial

Einordnende Worte zur jeweiligen Ausgabe des Newsletters:

Fokus

Das Fokus-Thema betrifft i. d. R. gleichermaßen alle Landesrundfunkanstalten der ARD:

2024

2023

Regionales

Stimmen aus den Gremien der einzelnen Anstalten zu regional oder überregional relevanten Themen der Aufsicht:

Gremienarbeit vor Ort

Aktuelle Informationen zu den Sitzungen der Aufsichtsgremien im Medienverbund der ARD:

Wissenswertes

Medien

Eine Auswahl, was in Presse & Co von den Aufsichtsgremien zu hören ist:

  • "Wir teilen die Einschätzung, dass der Referentenentwurf sehr weitreichende Änderungen enthält. Insbesondere die weitgehende Fusion der technischen Infrastruktur würde auf lange Sicht große Beträge freisetzen und beitragsdämpfend wirken. Das wird jedem klar werden, der sich den sehr umfassenden Entwurf durchliest. Insofern stehen die Chancen eigentlich gut, dass mit diesem Entwurf auch die skeptischen Länder mitgehen können. Umso mehr wundern wir uns aber, dass wir noch keine breite öffentliche Debatte über diese doch sehr konkreten Vorschläge haben."
    – Dr. Engelbert Günster, Vorsitzender SWR-Rundfunkrat und ARD-GVK
    >> Quelle: Sueddeutsche.de / Interview, 9.8.2024

Grundlagen / Feuilleton

Zum besseren Verständnis, wie die Aufsicht in der ARD funktioniert:

Fun-Facts

  • Die Notwendigkeit eines Rundfunkbeitrags wird innerhalb der Bevölkerung immer wieder kontrovers diskutiert – auch in sozialen Medien. Während die Anzahl an Kommentaren beim Instagram-Account der ARD im Durchschnitt im zweistelligen Bereich liegt, sind mehr als 1.000 Kommentare bei Beiträgen zu diesem Thema keine Seltenheit. Für einen regen Austausch hat in dieser Hinsicht auch ein Karussell-Post auf dem Instagram-Account der ARD gesorgt:

    Die Serie "Oderbruch" war nicht nur ein Erfolg im TV – auch in der ARD Mediathek hat die Serie die Zahl der angemeldeten Nutzer/-innen deutlich erhöht. Denn für einige Folgen wurde eine FSK 16 festgelegt: Wer sie vor 22 Uhr in der ARD Mediathek anschauen wollte, musste sich anmelden und die Altersverifikation durchführen. Das Fazit: Kaum etwas kurbelte die Zahl der angemeldeten Nutzer/-innen in der ARD Mediathek bislang mehr an als eine erfolgreiche Mystery-Serie mit Jugendschutz.

Programmkritik / Watch-List

Kurz-Kritik aus den Programmbeiräten:

Archiv

11.9.2024