Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Deutsche Welle und Landesrundfunkanstalten

DW-Intendant Peter Limbourg hat im Rahmen der ARD-Intendantensitzung in Bonn auf die sehr erfolgreiche, intensivierte Kooperation zwischen der DW und den anderen öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland verwiesen. Auch die Regierungschefs von Bund und Ländern hätten bei ihrer Tagung am 16. Juni 2016 den vorgelegten Kooperationsbericht und die Absicht der Sender begrüßt, ihre Zusammenarbeit beim Auslandsfernsehen fortzuentwickeln.

Limbourg: "DW hat mit ARD und ZDF zuverlässige Partner"

Limbourg: "Die Deutsche Welle hat mit den Landesrundfunkanstalten und dem ZDF zuverlässige Partner, die attraktive Inhalte auch für Menschen im Ausland bieten." Beispielhaft nannte er die Zulieferungen zum arabischsprachigen Fernsehkanal DW Arabia2, der sich speziell an Flüchtlinge richtet. Synchronisierte oder untertitelte Fassungen von "Lindenstraße", "Sendung mit der Maus", "37 Grad" und weiteren Formaten "vermitteln auf unterhaltsame Weise Wissen über unser Land und seine Werte", so Limbourg.

Wille: "ARD-Angebote sind wichtiger Baustein im DW-Programm"

Die ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin Karola Wille nanntedie Angebote der Landesrundfunkanstalten einen "wichtigen Baustein im Programm der Deutschen Welle für ihren Auslandsauftrag - insbesondere für Flüchtlinge, die ohne Sprachkenntnisse nach Deutschland kommen. Sie erhalten so in ihrer Muttersprache wertvolle Einblicke in unser Land und das Leben der Menschen hier", so Wille.

Deutsche Welle sendet in 30 Sprachen

Die Deutsche Welle (DW) ist der Auslandssender Deutschlands und seit 1962 Mitglied der ARD. Die DW ist öffentlich-rechtlich organisiert, wird aber nicht aus dem Rundfunkbeitrag, sondern aus Steuermitteln des Bundes finanziert. Die DW steht für ein profundes, verlässliches Informationsangebot in 30 Sprachen - Flaggschiff ist das englischsprachige TV-Programm - weitere Kanäle senden auf Deutsch, Spanisch und Arabisch. In der DW-Zentrale Bonn und am Standort Berlin arbeiten rund 3.000 festangestellte und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 60 Nationen.